WordPress: Plugins auf die keiner verzichten kann

Schaue auch bei WordPress-Plugins für Nischenseiten (hier im Blog)

Schaue auch bei WordPress-Plugins für Journale (hier im Blog)

Wenn WordPress das Skelett ist, sind Plugins das Fleisch. Es gibt unzählige WordPress-Plugins, aber das sind die wichtigsten:

1.) Immer wenn ich einen neuen WordPress-Blog einrichte, installiere ich zuerst ein Schutzschild gegen die Spam-Kommentare. Es ist nämlich unglaublich wie schnell nach einem Blog-Launch schon die ersten Spam-Kommentare eingehen und mein Email-Postfach verstopfen. Akismet ist zwar der Platzhirsch, kostet jedoch für kommerzielle Seiten 5$/Monat. Daher nehme ich die kostenlose und effektive Waffe gegen den Spam: Antispam Bee. Deaktiviere gleich in den Settings die Option “Notification by email”, weil Du sonst immer eine Email bekommst, sobald ein Spam-Kommentar gepostet wird.

2.) Da ich ziemlich viele Artikel mit Programmcode poste, brauche ich einen gescheiten Syntax-Highlighter für verschiedene Programmier-Sprachen. SyntaxHighlighter Evolved hat sich da für mich sehr bewährt, einfach in eckigen Klammern die Sprache markieren, z.B.

code

Das Ergebnis kann sich sehen lassen:

SyntaxHighlighter Evolved

3.) Mit Werbung im Internet kann man immer weniger Geld verdienen, weil immer mehr Menschen Adblocker einsetzen. Bei Google Adsense bekommt der Webseiten-Betreiber nur dann Geld, wenn ein Besucher auf die Werbung klickt(!). Wenn jedoch keine Werbung angezeigt wird, wird auch nicht drauf geklickt. Eine Möglichkeit das zu Umgehen sind Affiliate-Links des Amazon-Partnerprogramms, die durch die Adblocker nicht geblockt werden. Daher installiere ich um Geld zu verdienen: AmazonSimpleAdmin. Weitere Infos findest Du hier

4.) Backups sind langfristig das Rückgrat jeden Blogs, also BackWPup

5.) Zum Einrichten von SMTP-Mailing (das default php mailing wurde durch meinen neuen Hoster unterbunden und ich habe nicht einmal bemerkt, dass meine Newsletter nach dem Umzug nicht mehr versendet wurden. Außerdem konnte ich kein Forms-Plugin benutzen, bis ich SMTP-Mailing eingerichtet habe). WP-Mail-SMTP hat einwandfrei funktioniert.

Von mir nicht getestete Liste an Vorschlägen

Google XML Sitemaps

Limit Login Attempts

Ultimate Nofollow
Erweitert den Link-Dialog im Editor um die Möglichkeit nofollow zu aktivieren.

WordPress SEO by Yoast
Ein Plugin für die Suchmaschinenoptimierung.

WP Super Cache
(empfohlen von Peer Wandiger) Sorgt für die Zwischenspeicherung der einzelnen WordPress-Artikel und -Seiten und damit für die Entlastung des Servers und der Datenbank. Das Ergebnis sind schnelle Ladezeiten und mehr Besucher.

WordPress: Unable to create directory wp-contents/upload

Gelöst: Kurz nach der Neuinstallation meines WordPress-Blogs (läuft auf IIS 7), als ich Bilder für den Post hochladen wollte, bekam ich folgende Fehlermeldung:

Unable to create directory wp-contents/upload. Is its parent directory writable by the server?

zu deutsch:

Die hochgeladene Datei konnte nicht nach wp-content/uploads verschoben werden.

WordPress-unable-create-directory-error-message
oder alternativ:

Cannot create folder

Dank dieses englischen Posts fand ich eine sehr einfache Lösung:

  • Mache einen Rechtsklick auf den Ordner \wp-content und gehe in Eigenschaften.
  • Öffne den Tab Sicherheit und gehe auf Bearbeiten.
  • Zuletzt mache einen Rechtsklick auf den User “IUSR” oder “IWPG_admin2” (oder eine Abwandlung davon) und gib ihm alle Rechte, bis auf “Vollzugriff” und “spezielle Berechtigungen”

wordpress-unable-create-directory-loesung

Übrigens funktioniert der Upload ebenso nicht, wenn ein Umlaut (ä,ö,ü) im Dateinamen ist.

WordPress: Installation auf Deinem Computer/Server

Das Installieren von WordPress ist ganz einfach, auch wenn so manche im Internet umherirrende Anleitung etwas anderes suggeriert.

0.) Voraussetzung: Du hast einen laufenden Webserver der an Port:80 lauscht.

1.) WordPress herunterladen & entzippen.

2.) Inhalte vom Webroot-Ordner löschen & Inhalte vom Ordner /wordpress in den Webroot-Ordner verschieben.

3.) wp-config-sample.php in wp-config.php umbenennen.

4.) Datenbank und Datenbank-User anlegen und diese in wp-config.php eintragen. (Mit Plesk geht das über Websites&Domains -> meine Domain -> Datenbanken -> Neue Datenbank hinzufügen)

5.) Rufe http://localhost auf, fülle das Formular aus, notiere das Passwort & klicke “Install WordPress”. (Bei Plesk habe ich keine Möglichkeit gefunden, auf diese Startseite direkt zuzugreifen – also muss ich auf die erfolgreiche Domain-Konnektierung (Anleitung für Host Europe) warten.)

6.) Einloggen.