Tipps für ein attraktives Mietwohnungs-Exposé

Ein attraktives Mietwohnung-Exposé ist die halbe Miete – hier erfährst Du wie man schnell viele Mietinteressenten gewinnt:

Am wichtigsten sind schöne Fotos, die Du am besten an einem Sonnentag schießt. Nimm Deine Digitalkamera und schieße unzählige Bilder aus allen möglichen Positionen von allen Räumen und von der Vorderfassade. Bilder vom Keller, Dachstuhl, Treppenhaus und  Hinterfassade nimmst Du mit rein, wenn diese ordentlich aussehen. Am Computer daheim suchst Du dann in Ruhe die jeweils besten Fotos aus. Am besten sind die Fotos, wo das Zimmer hell und groß wirkt. Neben den Fotos bietet es sich an, den  Grundriss Deiner Wohnung als letztes Bild hochzuladen. So kann sich Dein Interessent ein Bild machen, wie er seine individuellen Ikea-Möbel am besten plaziert. Dafür kannst Du besipielsweise RoomSketcher verwenden, was ziemlich intuitiv und zuverlässig funktioniert.

Das erste Bild in Deiner Gallerie muss knallen. Nur das erste Bild taucht nämlich in den Suchergebnissen der Immobilienportale auf. In Sekunden entscheidet sich Dein potenzieller Mieter, ob es dieses erste Foto wert ist, geklickt zu werden. Die wenigsten Menschen finden Grundrisse sexy – die haben also nix auf Position 1 zu suchen. Wenn Du nicht gerade eine Wohnung in einem Rokoko-Schlösschen oder in einer Gründerzeitvilla vermietest, sollte das erste Bild auch keine Hausansicht sein. Auch das Bad sollte nicht Dein Aushängeschild werden. Nimm ein Foto, das Deinen größten Raum zeigt, mit Blick nach draußen. Falls Du eine schicke Einbauküche hast, kannst Du auch das Küchenfoto nehmen – selbst Kochtrottel finden Küchen gemütlich.

Für einen attaktiven Titel lässt Du Dich am besten von den Profis inspirieren, die Du bei der Suche in Immobilienscout24 ganz oben findest.

Führe alle Vorteile Deiner Wohnung auf, erfinde aber keine. Beginne bei der Aufzählung mit dem wichtigsten. Wenn zu z.B. ein Fenster im Bad hast, beschreibe es mit dem Begriff: Tageslichtbad. Weitere Anregungen kannst Du Dir auch bei den Profi-Maklern holen, entweder auf deren Websites oder auf den einschlägigen Immoblienplattformen.

Bei den Kontaktdaten gib so viele Kanäle wie möglich an: mindestens Deine Email-Adresse und Deine Mobilfunk-Nummer an. Der eine Interessent schreibt lieber schnell eine E-Mail, der andere ruft lieber persönlich an. Da Du unbedingt beide Interessenten haben willst, gibst Du also auch logischerweise beide Kontaktkanäle an. Gleiches gilt für alle anderen Kontaktkanäle – es gilt hier: Viel hilft viel!

Schnelles Internet ist heute ein echter Wettbewerbsvorteil oder würdest Du noch in eine Wohnung mit Modem-Geschwindigkeit ziehen? Finde hiermit raus, wie „schnell“ Deine Wohnung ist.

Vermeide negative Aussagen, wie „Keine Makleranfragen erwünscht“, „Keine Haustiere“, „Keine XYZ“ – das macht auf mich als Mietinteressent immer den Eindruck, als ob Du ein schwieriger, regelbesessener Vermieter ist. Mag ich dann bei Dir einziehen?

Schreib Deinen vollen richtigen Namen, denn sonst suggeriert das dem potenziellen Mieter, dass Du etwas zu verbergen hast.

Die Nähe zum Zentrum oder zur Uni/Hochschule muss unbedingt ins Exposé mit rein, das sind Deine Wettbewerbsvorteile!

Nicht alle potenziellen Mieter haben mitbekommen, dass die Maklerprovision inzwischen vom Vermieter zu zahlen ist. Daher kann man gerne noch erwähnen, dass die Wohnung provisionsfrei ist.

Falls die Stadt keine Zweitwohnsitzsteuer erhebt, kann man das in der Anzeige auch kurz erwähnen.

Anzeigentipps für Mietwohnungen auf Immoblienscout24

Mietersuche auf Immobilienscout24 ist nicht billig, aber wirksam. Wichtig ist, dass Du folgenden Ratschläge beachtest, um das Optimum für Dich rauszuholen:

Zuerst mal solltest Du schaun, dass Du den Anzeigenpreis drückst. Gib einfach mal „Gutschein Immobilienscout24“ in Google ein und wühl Dich durch die Suchergebnisse. Aktuell (Sept. 2015) liegt der beste Gutschein bei 30%. Ein 14 Tage laufendes Mietwohnungs-Inserat ohne Schnickschnack (Hervorhebungen) kostet bei Immobilienscout24 49€. Mit diesem 30%-Rabatt kostet die Anzeige also „nur“ noch 34,30€.

Nun zum wichtigsten Punkt: von möglichst vielen potenziellen Mietern auf Immobilienscout24 gesehen zu werden. Wie geht also der normale Mieter an so eine Suche ran? Er trägt ins Suchfeld seine Stadt ein und klickt suchen:

immobilienscout-ranking2

es erscheinen jetzt die Ergebnisse in der sogenannten „Standardsortierung“. In dieser Sortierung sind Wohnungen ganz oben, für die Schaufenster-, Premium- und Topplatzierung gebucht wurden. Man erkennt sie leicht an den Pfeilen rechts und links am Bild:

immobilienscout-ranking

Alle anderen werden auf die „billigen Plätze“ verwiesen, die sogenannten Standard-Platzierungen weiter unten. In den Standard-Platzierungen erscheinen früher angelegte Wohnungen weiter oben, später angelegte Wohnungen weiter unten. Wenn Du also eine Wohnung bereits vor etlichen Jahren in Immobilienscout24 angelegt hast und für diese soeben wieder eine Anzeige geschaltet hast, bist Du bei den Standard-Platzierungen nicht ganz oben, sondern wenn Du Pech hast sogar ganz unten. (Wer das nicht glaubt: Such die Mietwohnungen einer größeren Stadt. Vergleiche nun die letzte Seite der „Standardsortierung“ gegenüber der letzten Seite der Sortierung „Aktualität (neueste zuerst)“. Die Reihenfolgen der Wohnungen sind  ganz unterschiedlich!)

Keine Frage, dass das Ziel sein muss, immer so weit oben zu stehen wie möglich. Nimmt man Google zum Vergleich, bekommt das allererste Suchergebnis bereits 30% aller Klicks. Die übrigen Positionen bekommen nur den Rest. Konkret heißt das also für Dich:

1.) Buche Dir mindestens die Topplatzierung. Wenn Du gute Rabatte erwischt hast und bedenkst, dass Du diese Anzeige als Werbungskosten für Immobilieneinkünfte von der Steuer absetzen kannst, kannst Du auch die Premiumplatzierung nehmen.

2.) Du kannst Dir auch überlegen, ab und zu die Wohnung komplett neu anzulegen. Ist zwar mehr Arbeit – könnte sich aber wegen der höheren Positionierung lohnen. Zusätzlich lohnt es sich, dass Du ab und zu nach besseren Rabatten Ausschau hälst und dann eine neue Anzeige schaltest.

Immobilienscout24 ist nicht gerade transparent, stabil und einheitlich, was Preise angeht. So schreibt dieser Blog, dass eine Anzeige für 14 Tage regulär 49€ kostet, ich selbst hatte kürzlich aber auch schon einen regulären Preis von 39€ für 14 Tage gehabt. Wer nicht erst eine halbe Stunde Formulare ausfüllen möchte, bevor er weiß was der Spaß kostet, schaut hier mal rein. Auch ist es nicht gerade die feine Art von Immobilienscout24, dass sich die Anzeige solange verlängert (natürlich kostenpflicht), bis man sie deaktiviert.

umindest bei Deiner ersten Anzeige wird diese nicht sofort geschaltet. Ein Immobilienscout24-Mitarbeiter schaut da nochmal drüber und schaltet sie dann erst frei. Du solltest also immer mal wieder auf Immolienscout24 nach Deiner Wohnung suchen, wenn Du wissen willst, wann sie veröffentlicht wurde.

Ansonsten bleibt noch eine radikale Möglichkeit, wie Du Deine Sichtbarkeit verbessern kannst: Du gehst mit der Kaltmiete so weit runter, dass Du in Deiner Zimmer-Kategorie (z.B. 3-Zimmer-Wohnungen) recht weit oben bist. Denn eine der beliebtesten Sortierung, dürfte „Kaltmiete, niedrigste zuerst“ sein. Muss man halt genau überlegen, denn weniger Miete bedeutet logischerweise auch weniger Gewinn.

Für das optimale Ausfüllen des Formulars, ließ unbedingt meine Tipps für ein attraktives Mietwohnungs-Exposé. Fülle Deine Kontaktdaten sorgfältig aus, weil daraus die Rechnung an Dich generiert wird und Du diese später von der Steuer absetzen willst.

Drucke Dir später die Rechnung aus, um sie nächstes Jahr steuerlich abzusetzen. Hast Du einen Grenzsteuersatz von 40%, kostet Dich die rabattierte Anzeige also nur noch: 34,30€ * 0,6 = 20,58€ netto. Klingt doch schon viel netter, als 49€!

Einrichtung eines WordPress-Blogs

Früher habe ich mit Editor, HTML und viel Zeit meine Websites selbst gebastelt – so sahen sie dann auch aus. Nun bin ich schlauer und nutze dankbar das, was andere erschaffen haben: WordPress!

Einstellungen

Stelle unter Settings (Einstellungen) die gewünschte Sprache, das Datumsformat und das Format der Uhrzeit ein.

Permalinks -> hier „Beitragsname“ auswählen. Der Artikel nimmt per default sonst das Datum der Veröffentlichung in die URL mit rein, z.B.

http://x.it-kosmopolit.de/index.php/2017/03/20/visitenkarten-uvm-erstellen-mit-canva-com/

Das bringt zwei Nachteile: 1.) SEO: je weniger irrelevante Teile in der URL, desto besser 2.) Ich kann auch schon auf einen Artikel verlinken, der erst in ein paar Tagen veröffentlicht wird, ohne dass die URL sich ändert.

Wähle die richtige Standard-Beitragskategorie aus.

Blogseiten zeigen maximal 3 Beiträge finde ich am übersichtlichsten.

Haken wegnehmen bei: Meine Uploads in monats- und jahresbasierten Ordnern organisieren, weil bei einer Bild-basierten Migration unnötige Schwierigkeiten auftreten können.

Headerbild

Nimm ein Headerbild, welches der in Bild gegossene Ausdruck Deines Blogs ist und/oder ein Bild, das Deine Leser überrascht und sich dadurch einprägt. Wenn Du ein selbst geschossenes Foto nimmst, wo außer Dir keine Menschen, Logos, o.Ä. zu erkennen sind, kann Dir wohl niemand bezüglich (Urheber-)recht ans Bein pinkeln. Außerdem nimm Image Resizer for Windows, um das Bild so leicht wie möglich zu machen. Je weniger Kilobyte es wiegt, desto schneller lädt die Seite.

Theme

Wähle ein Theme (Template), welches reponsive ist, sprich auch auf mobilen Endgeräten schön angezeigt wird. Google rankt Deinen hervorragenden Content für die mobile Suche gnadenlos runter, wenn Deine Website auf mobilen Endgeräten scheiße aussieht. Such Dir einfach in der Standard-Datenbank ein kostenloses Theme aus oder hier ein kostenloses responsive Theme aus.

Plugins

Plugins sind das Fleisch von WordPress – also habe ich die WordPress-Plugins aufgelistet, auf die keiner verzichten kann.

Google Search Console

(ehemals Webmaster Tools) Die Search Console vermittelt Tipps, wie man sein Ranking bei der Google Suche verbessern kann. Auch sorgst Du mit einer Registrierung Deiner (Sub-)Domain dafür, dass Google Deine Seite schnell indiziert und damit schnell in den Suchergebnissen auftaucht. Beim Registrierungsprozess musst Du die Inhaberschaft bestätigen, dazu wählst Du ‚Property hinzufügen‘ und danach am besten „HTML-Datei hochladen“, weil das am einfachsten ist. Wichtig ist auch die Suchanalyse, die Du im Dashboard findest, die jedoch erst etlichen Stunden nach der Registrierung mit Inhalt gefüllt wird.

Google Analytics

Da die Analyse des Nutzerverhaltens essenziell ist, um das Angebot immer weiter zu verbessern, nutze ich Google Analytics. Hier findest Du eine fantastische Anleitung für die Integration von Google Analytics in WordPress.

Anpacken!