Ob man einen IP-Contract macht, muss man sich überlegen. Erstens kostet der ca. 20€ und zweitens unterzeichnen die Freelancer, dass sie sogar haftbar gemacht werden, wenn sie IP-Verstöße begehen (eigentlich wollte ich nur, dass sie keine Ansprüche selbst aus dem Werk erheben irgendwann). Das könnte den ein oder anderen abschrecken, weil er nicht abschätzen kann, was sein Risiko ist. Wenn man leicht prüfen kann, ob IP-Verstöße begangen wurden, sollte man das vielleicht lassen. Freelancer können den IP-Contract auch ausfüllen, wenn sie noch nicht awarded sind. Das sieht so aus:
Milestone-Payment ist die empfohlene Variante, weil man das Geld schon bei freelancer.com hinterlegt und im Streitfall freelancer.com entscheidet, ob man zahlen muss oder nicht. Seltsamerweise fordert freelancer.com dazu auf, ein Milestonepayment anzulegen, obwohl man schon Milestone-Payments angelegt hat. Unter <meinProjekt> -> Payments sieht man die bereits angelegten Milestones.
Man kann ein Projekt auch gleichzeitig mehreren Freelancern awarden.
Kosten
Processing fees
Kosten, die anfallen, wenn man Geld ins Deposit legt. Anscheinend gibt es keine, wenn man die Zahlart Bank Deposit wählt (Quelle).
„Depositing funds in Freelancer.com means that you are simply adding funds to your account. Deposits remain in your Freelancer.com account balance until you have transactions that require.“ (Quelle)
Es lohnt sich, im Vorhinein die Einzahlung ins Guthaben zu machen, weil die processing fee bei kleinen Beträgen höher ist, als bei größeren.
Project fees
Sind für freelancer 10% und für Kunden 3% (Quelle). Hinzu kommen gebuchte Zusatzfeatures wie bei IP Agreement project fee.
Buchhaltung
Unter transaction history finden sich die consolidaed invoices und an deren Ende befinden sich die Tax Invoices. Es scheint, als seien die fortlaufend …
Verstößt es gegen die Regeln, wenn man einen Freelancer direkt und ohne freelancer.com beauftragt?
ChatGPT: Ja, es verstößt gegen die Nutzungsbedingungen von Freelancer.com, einen Freelancer außerhalb der Plattform zu beauftragen, insbesondere wenn der Kontakt zwischen Ihnen und dem Freelancer über die Plattform hergestellt wurde. Diese Regel dient dazu, die Interessen beider Parteien – des Auftraggebers und des Freelancers – zu schützen.
Die Plattform bietet eine Reihe von Schutzmechanismen wie sichere Zahlungen, Streitbeilegungsmechanismen, und Vertragsabsicherungen. Diese Mechanismen stehen Ihnen nicht zur Verfügung, wenn Sie die Arbeit außerhalb der Plattform vergeben. Darüber hinaus kann das Umgehen der Plattform zu Sanktionen führen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, die Sperrung Ihres Kontos.
Es ist daher immer ratsam, innerhalb der Grenzen der Plattform zu bleiben und alle Transaktionen über sie abzuwickeln, um sicherzustellen, dass Sie die maximalen Vorteile und den Schutz erhalten, den Freelancer.com bietet.
Kann man ein Projekt nur für einen Freelancer zulassen?
ChatGPT: Leider gibt es bei Freelancer.com keine direkte Funktion, um Projekte nur für einen bestimmten Freelancer sichtbar zu machen oder nur dieser Person die Möglichkeit zu geben, darauf zu bieten.
Ein Weg, dies zu umgehen, könnte sein, direkt mit dem Freelancer in Kontakt zu treten und ihm die Details des Projekts zu erläutern, um ihn dazu zu bringen, ein Angebot abzugeben. Nachdem er ein Angebot abgegeben hat, könnten Sie das Projekt schnell annehmen, bevor andere Freelancer die Möglichkeit haben, ebenfalls ein Angebot abzugeben.
Alternativ könnten Sie den Freelancer bitten, Ihnen ein Angebot für einen kleinen Betrag zu machen (zum Beispiel 1 €), und dann könnten Sie die zusätzlichen Zahlungen als Bonuszahlungen direkt an den Freelancer nach der Fertigstellung des Projekts leisten.
Denken Sie jedoch daran, dass dies auch nachteilig sein könnte, da Sie keine anderen Angebote von Freelancern erhalten würden, die möglicherweise bessere Fähigkeiten oder niedrigere Preise haben könnten. Es ist immer eine gute Idee, verschiedene Optionen zu betrachten, bevor Sie sich für einen Freelancer entscheiden.